M1 Pro und M1 Max – Maximal Pro.
Apple hat im Herbst 2020 eine veritable Revolution des Mac eingeläutet: Erstmals veröffentlichte das Unternehmen eine vollständig in Eigenregie entwickelte System-on-a-Chip-Architektur und sollte damit in den darauffolgenden Monaten für jede Menge Furore und etliche Positivschlagzeilen sorgen. Zurückzuführen ist das Ganze auf die bahnbrechende Leistungsfähigkeit des M1 – bei gleichzeitiger Energieffizienz. Er feierte im MacBook Pro 13", MacBook Air sowie Mac mini Premiere.
Mittlerweile haben sich nicht nur der 24" iMac, sondern auch das MacBook Pro 14" und das MacBook Pro 16" in der Serie der mit M1-Technologie ausgestatteten Apple Rechner eingefunden. Die beiden letztgenannten Modellvarianten sind allerdings nicht mit dem regulären M1 Chip, sondern nur mit dem neuen M1 Pro bzw. M1 Max erhältlich – einer umfangreich weiterentwickelten Version des M1.
Enorm beeindruckend.
Der M1 Pro und der M1 Max skalieren die M1-Architektur auf ein völlig neues Niveau. Beide verfügen über mehr CPU-Kerne, mehr GPU-Kerne und mehr gemeinsamen Arbeitsspeicher als der M1. Zusammen mit einer leistungsstarken Neural Engine für superschnelles maschinelles Lernen und verbesserten Media Engines mit ProRes-Support bekommen professionelle Anwender*innen mit dem M1 Pro und M1 Max Möglichkeiten, die es vorher schlicht und ergreifend nicht gab.
Die M1 Pro und M1 Max CPUs nutzen beide bis zu 8 Kerne für hohe Leistung und 2 Kerne für hohe Effizienz, um eine schnellere Verarbeitung mit einem Zehntel der Energie zu ermöglichen. Die GPUs haben Zugriff auf Daten mit niedrigerer Latenz, mit einer enorm verbesserten Energieeffizienz für einzigartige Leistung pro Watt. Bei höchster Auslastung liefern der M1 Pro und M1 Max 1,7-mal mehr Performance als der neueste 8‑Core PC-Laptop-Chip im gleichen Leistungsbereich. Und sie erreichen das Höchstleistungslevel des PC-Chips mit 70 % weniger Energie.
M1 Pro – Wahnsinnig schnell.
Mit dem M1 Pro laufen selbst die ambitioniertesten Projekte ganz einfach – mit bis zu 10 CPU-Kernen, bis zu 16 GPU-Kernen und einer 16‑Core Neural Engine sowie speziellen Media Engines zum Decodieren und Codieren, die H.264-, HEVC- und ProRes-Codecs unterstützen. Weitere beeindruckende Zahlen: bis zu 32 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher, bis zu 200 GB/s Speicherbandbreite, bis zu 20 Streams mit 4K-, über ProRes-Videowiedergabe, Unterstützung für 2 externe Displays. Der M1 Pro verbraucht 70 % weniger Energie bei voller Auslastung im Vergleich zu einem PC-Laptop mit einer eigenständigen GPU.
M1 Max – Wahnsinnig schneller.
Der M1 Max ist nicht mehr und nicht weniger als der leistungsstärkste Chip, der je für ein Pro-Notebook entwickelt wurde, mit 10 CPU-Kernen, bis zu 32 GPU-Kernen und einer 16‑Core Neural Engine. Er liefert eine 2-mal schnellere Grafikverarbeitung und doppelt so viel Speicherbandbreite wie der M1 Pro. Außerdem verfügt er über eine dedizierte Media Engine zum Decodieren und 2 zum Codieren, mit bis zu 2-mal schnellerem Video-Encoding. Hinzu kommen 2 ProRes-Beschleuniger für eine noch bessere Multistream-Performance.
Er bietet bis zu 64 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher, eine Speicherbandbreite von über 400 GB/s, bis zu 7 Streams 8K-ProRes-Videowiedergabe und eine Unterstützung für 4 externe Displays. Bei voller Auslastung liefert der M1 Max mehr Rechenpower und verbraucht 40 % weniger Energie als ein kompakter Pro-Laptop mit einer eigenständigen Hochleistungs-GPU. Und verglichen mit einem High-End-Laptop mit eigenständiger GPU liefert der M1 Max eine ähnliche Performance, auch mit 100 Watt weniger elektrischer Leistung.
Fazit.
Die Erfolgsgeschichte des Mac ist zweifelsohne um ein weiteres faszinierendes Kapitel reicher und ist aller Voraussicht nach noch lange nicht zu Ende erzählt.
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